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HR in Krisenzeiten

  • Autorenbild: Marlene Köck
    Marlene Köck
  • 11. März
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 15. Apr.

Wer glaubt, sich in schweren Zeiten auf Zahlen zu fokussieren, um wieder höhere Gewinne einzufahren, und dabei „People First“ & HR hintenanzustellen, denkt nur kurzfristig.


Natürlich zeigen sich die schnellsten Veränderungen in der Reduktion der Personalkosten – und es ist der schnellste Weg.


Aber der schnellste Weg ist nicht immer der beste.


Kein Unternehmen besteht ohne Mitarbeiter:innen, und ohne deren Produktivität funktioniert es nicht.


Und jetzt kommt die Überraschung – niemand kann zur Produktivität gezwungen werden. Mitarbeiter:innen schulden nur ihre Arbeitsleistung, aber weder ein bestimmtes Ergebnis noch Erfolg. Unternehmen können jedoch ein Umfeld schaffen, in dem Mitarbeiter:innen von sich aus ihr Bestes geben und produktiv sind. Wer dieses Umfeld nicht schafft und glaubt, ein „attraktives“ (meist überdurchschnittliches) Gehalt sei ausreichend, um produktive Mitarbeiter:innen und Top-Talente zu gewinnen und zu halten, erhält entsprechend genau diese Arbeitsleistung und Loyalität.


Wer aber auch in schwierigen Zeiten auf seine Mitarbeiter:innen setzt und das entsprechende Umfeld schafft, kann gemeinsam mit dem Team Krisen überstehen und gestärkt weitermachen.

 
 
 

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