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Kündigungsgespräche und das Verhalten danach

  • Autorenbild: Marlene Köck
    Marlene Köck
  • 19. Feb.
  • 1 Min. Lesezeit

Mitarbeiter:innen direkt zur Tür begleiten nach einem Kündigungsgespräch und ihnen direkt beim Packen helfen? 


Max Levchin (CEO Affirm) macht dies anscheinend genauso, um die Mitarbeiter:innen in den schweren Momenten nach dem Kündigungsgespräch zu unterstützen (https://lnkd.in/dtsS3c7T)


Grundsätzlich ein guter Ansatz - aber muss eine Mitarbeiter:in gleich zur Tür begleitet werden mit all den persönlichen Sachen? 


Nein. Denn, wenn er:sie sich nichts zu Schulden kommen hat lassen, besteht vor dem letzten Arbeitstag noch die Kündigungsfrist. Je nach Position und Persönlichkeit kann in dieser auch noch gearbeitet werden. Oder man stellt als Arbeitergeber:in die Person bis zum letzten Arbeitstag frei. Auch eine Kombination ist möglich. 


Meine Erfahrung zeigt mir, dass es gerade in diesen Situationen Fingerspitzengefühl braucht und jedes Mal individuell entschieden werden muss, wie man nach dem Gespräch weiter vorgeht. Und am besten wird dies gemeinsam besprochen. Viele Mitarbeiter:innen wollen es Kolleg:innen nämlich persönlich sagen und die Möglichkeit haben, sich zu verabschieden.


Mein Fazit - jede Lösung eines Dienstverhältnisses ist individuell und es gibt keinen Standard Ansatz. 

 
 
 

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